Schulgebäude sind in einem völlig desolaten Zustand, jegliches Unterrichtsmaterial fehlt oder die Familien sind ganz einfach nicht in der Lage, elementare Dinge wie Hefte und Schreibstifte zu finanzieren.“ Aber es ist gerade die Bildung, die die wirtschaftliche und soziale Situation nachhaltig verbessern kann. Deshalb fördert der Verein unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Bildungslandschaft in Nepal: Er stiftet Schulpartnerschaften, vermittelt Patenschaften für Kinder aus bedürftigen Familien, beteiligt sich an dem Aufbau verfallener Schulen, finanziert den Erwerb von Unterrichtsmaterialien. Und gerade nach dem Erdbeben Ende April 2015 geht vornehmlich darum den Menschen genügend Nahrungsmittel und Wasser sowie ein festes Dach über dem Kopf zur Verfügung zu stellen.
Das Erdbeben von Nepal hat ein Land ins Bewusstsein der Weltöffentlichkeit gerückt, in dem es an vielem mangelt – insbesondere an den Grundvoraussetzungen einer gelungenen Bildung. „Für uns selbstverständliche Errungenschaften wie Lesen- und Schreibenlernen“, betont der Freundeskreis Nepal e. V., „bleiben vielen Kindern verwehrt.